Pfändung in München Drucken Bewerten 05:46 Thailändische Prinzen-Boeing wird zum Politikum
Bangkok ist empört über die Beschlagnahmung einer Boeing in München. Die Maschine gehört dem thailändischen Königshaus. Nun reist der Außenminister an.
Die spektakuläre Pfändung der Boeing 737 des thailändischen Kronprinzen Maha Vajiralongkorn in München droht zu einer diplomatischen Krise zu führen. Thailands Außenminister Kasit Piromya machte sich persönlich auf den Weg nach Deutschland, um sich um die Angelegenheit zu kümmern. Sollte es kein zufriedenstellendes Ergebnis geben, könne dies die deutsch-thailändischen Beziehungen belasten, warnte er nach einem Bericht der „Bangkok Post“ vor der Abreise. Er sprach von einem „Riesenfehler“ der deutschen Behörden.
Flugzeug von Thailands Kronprinz Foto: dpa/DPA Um sein beschlagnahmtes Flugzeug dreht sich der Streit: Thailands Kronprinz Maha Vajiralongkorn
Boeing des Kronprinzen Foto: dpa Das beschlagnahmte Flugzeug des thailändischen Kronprinzen
Boeing des Kronprinzen
Boeing des Kronprinzen Foto: dpa Das beschlagnahmte Flugzeug des thailändischen Kronprinzen
Der Insolvenzverwalter des Baukonzerns Walter Bau hatte die Boeing in einer Nacht- und Nebelaktion am Dienstag pfänden lassen. Gerichtsvollzieher versiegelten die Maschine am Münchner Flughafen. Der Kronprinz, der meist selbst am Steuer sitzt und oft in München weilt, kann mit der Maschine nicht mehr abheben. Hintergrund ist eine Millionenforderung von Walter Bau gegen den thailändischen Staat, die auf einen Streit um eine bei Bangkok gebaute Maut-Autobahn zurückgeht.
Nach Angaben des thailändischen Außenministeriums gehört die Maschine dem Kronprinzen persönlich und nicht dem Staat. Der Außenminister hat sich bereits an das Auswärtige Amt gewandt. Er will die deutschen Gerichte ersuchen, die Maschine umgehend freizugeben.
Why splitting up Thailand wouldn't work Published on July 15, 2011
Re: How about a two-state solution for Thailand? Letters, July 14.
Horst Bullinger says Thailand should be divided into two nations:
the North and Northeast on one side (for Thaksin Shinawatra to rule); the North and Northeast on one side (for Thaksin Shinawatra to rule); the North and Northeast on one side (for Thaksin Shinawatra to rule); the North and Northeast on one side (for Thaksin Shinawatra to rule);
and the rest as a second country. I don't think Mr Bullinger knows enough of Thailand's geopolitics to suggest that.
Bangkok is a seaport city. It has been a major source of income for Thailand for more than 300 years. It is said that about three-fourths of tax money in Thailand comes from Bangkok and the surrounding provinces.
The North and Northeast are a landlocked country. If separated from Bangkok, the new country will be reduced in terms of economic development on the same line with Laos and Cambodia. More importantly, it will be the most populous country with the least source of income to feed itself, let alone prosper